VAF-Studie: Richtig rechnen
in VoIP-Systemen
- Erlang-Formeln
aus der klassischen Telefonie führen zu Fehlern
- QoS-Modellierung
mit Wartezeitsystemen erforderlich
Die vom VAF veröffentlichte Voice-over-IP (VoIP)-Studie kommt zu dem Ergebnis,
dass verbreitete Methoden zur Ermittlung von VoIP-Bandbreiten die tatsächlichen
Anforderungen zum Teil drastisch unterschätzen.
Die Studie analysiert in einem Referenzsystem mit dem
theoretischen Maximum von 30 VoIP-Kanälen unterschiedliche QoS-Methoden (VLAN,
MPLS, DiffServ und Overprovisioning). Bereits in einem optimistischen Szenario
von nur 5 % Datenlast sinkt das noch für VoIP nutzbare Spektrum auf 24 bis
lediglich 7 VoIP-Kanäle.